Es gibt zahlreiche Literaturverwaltungsprogramme, die Sie zur Unterstützung nutzen können. Sie können den gesamten Vorgang der Literaturverwaltung begleiten - von der Recherche, über das Exzerpt und das Zitat bis zum Literaturverzeichnis. Es ergibt Sinn, schon gleich zu Beginn des wissenschaftlichen Schreibprozesses mit Ihnen zu arbeiten.
Welches Literaturverwaltungsprogramm man einsetzen möchte, ist abhängig davon, ob man Windows-, Mac- oder Linux-User ist, auf welchen mobilen Endgeräten das Programm laufen soll und ob man ein kostenfreies Open-Source-Produkt oder ein kommerzielles Produkt nutzen möchte oder auf eine Lizenz der eigenen Institution zurückgreifen kann.
Viele Universitäten (und Schulen?) stellen solche Lizenzen zur Nutzung und auch Schulungen und Beratung zur Verfügung. Ein weiteres Kriterium sind die angebotenen Funktionalitäten. Die SLUB Dresden hat in einer praktischen
Übersicht die Vor- und Nachteile der Programme abgewogen.
Man kann z.B. in einem solchen Literaturverwaltungsprogramm die Literaturangaben aus Datenbanken und Katalogen direkt automatisiert übernehmen. Es gibt eine Funktion zur thematischen Sortierung, die Möglichkeit Schlagworte zu vergeben und Notizen anzubringen.
Man wählt den gewünschten Zitierstil aus oder entscheidet sich für die Bildung eines eigenen Stils, der dann konsequent durchgehalten wird. Die Daten werden ins Textverarbeitungsprogramm übernommen, in dem man aus der gesammelten Literatur zitiert und die Zitationen und das Inhaltsverzeichnis automatisiert erstellt.
(Ebd. u. Adam)